Erfahre alles zu aktuellen Vorschriften, neuen Schulungen und Trends rund um sichere Arbeitsplätze.
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Lithium-Ionen-Batterien stecken in Arbeitsmitteln wie Smartphones, Laptops und Tablets. Ein paar Nummern größer verbaut sind sie in Maschinen, Werkzeugen, Energiespeichern, Flur- und anderen Fahrzeugen. Groß oder klein, stark oder schwach – Lithium-Ionen-Technologie leistet viel und hat es in sich: Die Gefahr von Explosionen, Bränden, Kurzschlüssen und der Freisetzung von hochgiftigen Stoffen. Achtung, Gefahren vorzubeugen ist vorgeschrieben und ganz im Sinne des Mitarbeiterwohls!
Der Einsatz von Lithium-Ionen-Akkus in der modernen Arbeitswelt wird weiter zunehmen. Man geht weltweit von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate in den Jahren 2024 bis 2032 von 17,5 % aus. Die Risiken, die mit den beeindruckenden Akkuleistungen einhergehen, bleiben eine Herausforderung. Die ist durch gezielte, sorgfältige Arbeitsschutzmaßnahmen gesetzeskonform zu meistern.
Beschädigt ein Sturz oder Schlag in der Akkuzelle die Trennung der Kathode von der Anode, kann das zu einem Kurzschluss und Brand führen. Bereits durch einen kleinen, kaum sichtbaren Riss könnte es zu einer Stichflamme kommen. Wegen der brennbaren Stoffe in einer Lithium-Ionen-Batterie sind sie mit Wasser schwer zu löschen. Feuerwehren bleibt oft bei E-Fahrzeugen nichts anderes übrig, als das kontrollierte Ausbrennen hinzunehmen. Erst recht stellen Lithium-Ionen-Feuer betriebseigene Brandschutzhelfer vor Probleme. Um diese Löschproblematik zu entschärfen, empfiehlt sich an Akkuladeplätzen die Bereitstellung von feuerfesten Behältnissen. Brennende Lithium-Ionen-Batterien können hineingestoßen und dann ins Freie abtransportiert werden. Und Sie können noch weit mehr tun für die Sicherheit der Mitarbeitenden.
Wir sind unterstützend für Sie da bei der Umsetzung dieses 5-Punkte-Präventions-Programms:
Mit dieser spezifischen Gefährdungsbeurteilung schaffen Sie die solide Grundlage für alle weiteren Maßnahmen zur sicheren Handhabung und Nutzung von Lithium-Ionen-Batterien. Sie umfasst:
Entwickeln Sie klare Betriebsanweisungen, in denen die sichere Handhabung von Lithium-Ionen-Batterien beschrieben ist. Stellen Sie sicher, dass diese Betriebsanweisungen regelmäßig aktualisiert werden und leicht zugänglich sind. Enthalten sein sollten:
Schulen Sie alle betroffenen Mitarbeitenden regelmäßig im sicheren Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus. Mindestens diese Themen müssen berücksichtigt werden:
Dokumentieren Sie jede Unterweisung als Nachweis der Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften.
Neben der Befähigung der Mitarbeitenden zum angemessenen Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien spielen Brandschutzkonzepte und Lagerbedingungen eine wichtige Rolle in der Prävention. Das ist zu tun:
Da unter anderem bereits kleinste Risse in einer Lithium-Ionen-Batterie ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, müssen sie – wie auch die Ladegeräte – regelmäßig gewissenhaft überprüft werden. Neben der visuellen Begutachtung empfehlen sich dabei Funktionstests. Legen Sie verbindliche Prüfintervalle fest. Lithium-Ionen-Batterien, die unter schwierigen Bedingungen (z. B. verstärkte Stoß- und Sturzgefahr) im Einsatz sind, sollten besonders häufig überprüft werden.
Wie können wir Sie konkret bei der Erstellung Ihrer Gefährdungsbeurteilungen, Betriebsanweisungen und Schulungskonzepte unterstützen? Reden wir über unseren wertvollen Beitrag zur Sicherheit in Ihrem Betrieb und Erfüllung der Vorgaben des Arbeitsschutzgesetzes!
Fazit:
Image, Ethik, Erfolg: Mit FinLers zeitgemäß top aufgestellt bei Arbeitsschutz, Betriebsmedizin und mentaler Gesundheit.
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