Erfahre alles zu aktuellen Vorschriften, neuen Schulungen und Trends rund um sichere Arbeitsplätze.
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Sommerhitze am Arbeitsplatz ist physisch und rechtlich ein heißes Thema. Die Brisanz nimmt durch die fortschreitende Klimaerwärmung zu. Mit Temperaturen über der 30°-Marke in Büros und an anderen nicht klimatisierten Arbeitsplätzen ist häufiger zu rechnen. Ein Problem? Ja, in mehrfacher Hinsicht …
Übermäßige Hitze beeinträchtigt die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft von Beschäftigten. Diese Seite des Klimawandels stellt Unternehmer heute stärker als gewohnt unter Zugzwang.
Damit entsprechende Paragrafen die Verantwortlichen in Unternehmen nicht im sprichwörtlichen Sinne ins Schwitzen bringen und die Beschäftigten die heißen Tage möglichst gut und ohne gesundheitliche Belastung bewältigen können, hier ein paar grundlegende Hinweise und Anregungen:
Die Arbeitsstättenverordnung fordert für Arbeitsräume während ihrer Nutzung eine „gesundheitlich zuträgliche Raumtemperatur“. Auch muss der Schutz vor übermäßiger Sonneneinstrahlung gegeben sein.
In dieser Arbeitsstättenregel werden die Vorgaben detailliert ausgeführt. Sie sind nach Temperaturbereichen gestaffelt und beginnen ab +26° Raumtemperatur. Es besteht allerdings nicht automatisch ein Rechtsanspruch auf klimatisierte Räume oder auf hitzefrei für die Beschäftigten bei Überschreitung des Wertes.
Wann konkret welche Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten nötig sein können, beschreibt die Arbeitsstättenregel in einem Stufenmodell.
Vor allem auf besonders schützenswerte Personengruppen (werdende Mütter, ältere Arbeitnehmer, Jugendliche/Azubis, Arbeitnehmer mit Behinderung) soll dabei Rücksicht genommen werden!
Die Auswahl der Hitzeschutzmaßnahmen muss begründet und in die Gefährdungsbeurteilung aufgenommen werden. Dazu – und im Sinne einer optimalen Vorbereitung auf Tage mit übermäßiger Hitzebelastung – erarbeitet FinLers für Firmen ein individuelles Hitzeschutzkonzept, zugeschnitten auf die Arbeitsplatzbedingungen im jeweiligen Unternehmen.
Zur Erfassung der Temperaturen über einen längeren Zeitraum stellen wir Unternehmen sogenannte Temperaturlogger zur Verfügung. Wir werten die ermittelten Daten aus und besprechen die Ergebnisse sowie Maßnahmenempfehlungen (z. B. eine entsprechende Gefährdungsbeurteilung) mit dem Auftraggeber.
Angesichts des Klimawandels steigt der Bedarf an verordnungsgemäßen Hitzeschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz. Um Beschäftigte zu schonen und Vorgaben korrekt zu erfüllen, empfiehlt sich ein individuelles Hitzeschutzkonzept auf Grundlage eines langfristigen Monitorings der Raumtemperaturen.
Image, Ethik, Erfolg: Mit FinLers zeitgemäß top aufgestellt bei Arbeitsschutz, Betriebsmedizin und mentaler Gesundheit.
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