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Lesedauer: ca. 3 Minuten

Fahrsicherheit beim Fahrradfahren

Pendeln mit Pedalkraft: Laune steigern, Gesundheit fördern, Klima schützen

In diesem Blog-Beitrag: Der Frühling ist da, die Freude am Fahrradfahren zurück. Besonders im April und Mai, wenn die Natur zum Leben erwacht, tauschen viele Pendler*innen gerne das Auto gegen das Fahrrad. Doch während wir gut gelaunt auf Fahrradwegen oder Straßen die Gesundheit fördern und das Klima schützen, darf die Fahrsicherheit nicht auf der Strecke bleiben! Was es beim Fahrradfahren zu beachten gilt:

Fahrsicherheit ist die beste Lebensversicherung

Die Versuchung ist groß, sich vom Frühling bzw. von sommerlicher Atmosphäre beflügelt mal eben locker flockig in den Sattel zu schwingen. Aber Achtung: Als Fahrradfahrer*in haben Sie keine Knautschzone um sich herum. Sie sind die Knautschzone! Auf dem Weg zur oder von der Arbeit wie auch beim Freizeitradeln liegt Ihre Fahrsicherheit maßgeblich in den eigenen Händen. Anders als beim Autofahren können Sie schon bei geringer Geschwindigkeit massiv zu Schaden kommen. Allein ein kleiner, unglücklicher Sturz birgt das Risiko schwerer Verletzungen. Ein Helm kann lebensrettend sein. Elementar für sicheres Fahrradfahren:

Sehen und gesehen werden

Fahrsicherheit mit dem Fahrrad beruht auf massiver Risikominimierung durch gezielte Maßnahmen. Dazu gehört die Ausstattung Ihres Fahrrads. Beachten Sie besonders die gesetzlich vorgeschriebenen Features für gute Sichtbarkeit und für die Beherrschung des Fahrrads:

Verkehrssicherheit durch Aufmerksamkeit

Ein technisch top ausgestattetes Fahrrad bringt Sicherheit und macht Spaß. Man ist einfach mit dem guten Gefühl unterwegs, sich gut aufgestellt und seine Sachen im Griff zu haben. Finden Sie auch Gefallen daran, besonders aufmerksam unterwegs zu sein: Vorausschauend radeln, keine überstürzten Fahrmanöver, Finger weg vom Handy und sowieso beide Hände an den Lenker – der Snack kann warten.

Achten Sie auf Gegenstände auf der Fahrbahn sowie herumspringende Kinder und Tiere. Nutzen Sie außerdem Ihren Instinkt und Ihre Erfahrung, um nahendes Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer*innen „zu riechen“.

Straßenverkehrsordnung für Radfahrer

Fast überflüssig zu erwähnen – oder doch nicht? Für die Sicherheit aller ist es wichtig, dass Sie die gesetzlichen Vorschriften kennen und sich danach richten. Die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung ist für Radfahrer genauso bindend wie für Autofahrer. Das schließt das Befahren der richtigen Fahrbahnseite, das Beachten von Verkehrszeichen, Ampeln und anderen Signalen sowie das Anzeigen von Abbiegeabsichten mit ein. Darüber hinaus sollten Sie sich mit den spezifischen Fahrradgesetzen in Ihrer Region vertraut machen. Das betrifft unter anderem die Radwegnutzung und die Fahrradausrüstung.

Ein Wort zum Mitarbeiterwohl

Für Unternehmen empfiehlt es sich, die Mitarbeiter*innen zur Nutzung des Fahrrads für den Weg zur bzw. von der Arbeit durch Anreize zu motivieren. Radfahren ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Es fördert die Herz-Kreislauf-Funktion, stärkt die Muskulatur und verbessert die mentale Gesundheit. Indem Mitarbeiter*innen regelmäßig zum Fahrrad statt zum Auto greifen, leisten sie noch dazu einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Der Fahrradeinsatz reduziert die CO2-Emissionen und verbessert die Luftqualität. Speziell in Unternehmen mit der Ausrichtung auf Nachhaltigkeit sind Anreize zur Fahrradnutzung ein verstärkender Impuls.

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April / Mai, der ideale Auftakt

Viele gute Veränderungen im Leben beginnen mit einem Schlüsselerlebnis. In diesem Sinne bietet sich für die Gewöhnung an die häufige Fahrradnutzung der April und Mai an: mildes Wetter, längere Tage, frische Luft und blühende Natur! Da wird das Radeln zur Arbeitsstätte und bei vielen anderen Gelegenheiten leicht zu einer Routine, die man den Rest der Fahrradsaison über nicht missen möchte. Falls Sie noch kein passionierter Fahrradfahrer sind, nutzen Sie die besonders inspirierenden Bedingungen des Frühlings, um die neue gute Gewohnheit zu entdecken!

Fazit: mit dem Fahrrad pendeln, aufblühen und erleben

Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, macht Freude. Es ist umweltfreundlich und ein guter Schritt hin zu einem gesünderen Lebensstil. Wichtig dabei sind Sicherheitsvorkehrungen am Fahrrad, Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen. Der ideale Zeitpunkt, sich die Fahrradnutzung zur Gewohnheit zu machen, ist der Frühling. Unternehmer können durch Anreize den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad für den Weg zum / vom Arbeitsplatz fördern. Sie tragen damit bei zum Mitarbeiterwohl und setzen als Unternehmen ein Zeichen für Nachhaltigkeit.

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